Dienstag, 29. Dezember 2015

Carol Matas - Miranda -Das Klon-Projekt



Miranda führt ein Bilderbuchleben: Sie ist hübsch und erfolgreich, klug und selbstsicher, das einzige Kind wohlhabender Eltern. Aber dann bricht von einem Tag auf den anderen ihre heile Welt zusammen. Miranda erfährt, dass sie eine seltene, lebensgefährliche Erbkrankheit hat. Vor allem ihre Leber ist bereits so geschädigt, dass sie sofort gegen eine neue ausgetauscht werden muss. Miranda ist verzweifelt, denn woher soll so schnell ein Organ kommen, das ihr Körper nicht wieder abstoßen wird?

Miranda ist fast 14 Jahre alt und führt mit Ihren wohlhabenden Eltern ein perfektes Leben. Sie hat gute Schulnoten, ist eine begabte Tänzerin, hübsch und versteht sich mit Ihren Eltern hervorragend. Am Tag vor einer wichtigen Tanzaufführung, bekommt Miranda plötzlich Probleme mit den Augen und wird direkt in eine Spezialklink gebracht die Ihrem Vater gehört.
Miranda wird von Kopf bis Fuß durchgecheckt und schnell stellt sich heraus, dass Sie schwer erkrankt ist und nur eine Organtransplantation Sie retten kann. Miranda ist verzweifelt und gleichzeitig aber auch sehr verwundert denn warum sind Ihre Eltern so zuversichtlich, geradezu überzeugt davon dass das benötigte Organ sehr schnell gefunden werden kann? Sie kann sich darauf keinen Reim machen und dann belauscht Sie heimlich mehrere Gespräche Ihrer Eltern und Ihres Arztes die keinen Sinn zu ergeben scheinen und Sie sehr neugierig und auch misstrauisch werden lassen! Als Sie zwei Tage vor der Lebertransplantation heimlich nachts durch das Krankenhaus streift, schnüffelt Sie auf der Forschungsstation herum und macht dabei ein paar erschreckende Entdeckungen…!

Die Geschichte ist aus Mirandas Ich-Erzählperspektive geschrieben und äußerst kurzweilig, so dass ich das Buch an nur einem Nachmittag durch hatte. Natürlich kann man sich direkt denken was Miranda auf der Forschungsstation findet (den "Untertitel" "Das Klon-Projekt" hätte ich persönlich ja weggelassen denn er verrät ja schon extrem viel) und dieses Thema ist ja auch schon oft in Büchern behandelt worden. Als Jugendbuch kannte ich eine solche Geschichte aber noch nicht und finde die Idee sehr gut. Außerdem das Buch nicht so vorhersehbar wie man es annimmt denn es gibt auch ein paar Überraschungen die mir gut gefallen haben. Außerdem finde ich es sehr erfrischend, ein solche Geschichte mal aus der Sicht eines jungen Mädchens zu erleben.

Ein sehr gutes Buch über Ethik, Verzweiflung, Vertrauen zwischen Eltern und ihren Kindern und die Frage wie weit der Mensch/die Forschung gehen darf um geliebte Menschen zu schützen und Krankheiten zu heilen. Was macht den Menschen wirklich zum Menschen?

Ich kann dieses Buch sehr empfehlen!

Sonntag, 27. Dezember 2015

Geocachen und urbexen!



Nach der ganzen Völlerei der letzten Tage, war uns heute dringend nach Bewegung und so machten wir uns auf, um ein paar Stündchen zu cachen! Das Wetter war gut, die Temperaturen immer noch sehr mild und wir fanden sogar noch einen kleinen Lost Place, so dass wir nicht nur cachen konnten sondern auch mein Urbex-Herz auf seine Kosten gekommen ist…! 
Die Bewegung tat sooo gut und ich hätte noch stundenlang durch den Wald streifen können, dummerweise wird es ja noch ziemlich früh dunkel, das vergisst man bei den Temperaturen immer irgendwie…!

Die Kamera war natürlich auch dabei:

Weihnachtsnachlese!



Eigentlich gibt es gar nicht viel zu erzählen denn unser Weihnachten war schön stressfrei und gemütlich!
An Heiligabend gab es wie immer zuerst einen Besuch bei meinem Onkel, meiner Tante und meinen Cousinen! Dann gab es die Bescherung und danach das traditionelle Fondue!
Es gab viele tolle Geschenke, allerdings mache ich mir doch ein paar Gedanken, denn vom Drachentöter bekam ich Parfum und ein kleines Schränkchen, gefüllt mit Beautyprodukten und von den vonB-langs Seife geschenkt! Möchten mir meine Lieben damit irgendetwas sagen??? ;-)
Ne im Ernst, ich habe mich sehr gefreut! :-) Nach dem Fondue wurde noch bis spät abends Karten gespielt und das eine oder andere Gläschen geleert…!
Am ersten Weihnachtstag gab es dann das ebenfalls traditionelle Restefondue und am zweiten Weihnachtstag sind wir essen gegangen! Also alles richtig schön entspannt und stressfrei…!
Außerdem hatten wir den süüüüßesten Weihnachtsmann ever, ever, ever unter uns!!

Fotos gibt es wie immer hier:

Montag, 21. Dezember 2015

Adventsessen!



Eigentlich gibt es bei uns am zweiten Weihnachtstag immer ein ausschweifendes Weihnachtsessen (Weihnachtsbraten wie z.b Ente, Gans oder Pute mit selbstgemachten Klößen, Soße und Rotkohl)! Dieses Jahr gehen wir am zweiten Weihnachtstag aber mal auswärts essen und deshalb gab es das Weihnachtsmahl schon gestern, quasi als Adventsmahl!
Kaninchen hab ich schon ein paar Jahre nicht mehr auf den Tisch gebracht und hatte da mal wieder richtig Lust drauf und so gab es gestern einen Kaninchenschmorbraten:



 
 Er war super lecker und deshalb werde ich Kaninchen ab jetzt wohl immer schmoren denn auch die daraus entstandene Soße war so gut wie nie zuvor!

Zum Nachtisch gab es Schokoladencreme mit Schichten aus zerbröselten Spekulatius und selbstgemachter Weihnachtsmarmelade –Ein Träumchen!



Samstag, 19. Dezember 2015

Spinatlasagne mit Lachs und Garnelen!





Für die Lasagnefüllung:

500g Blattspinat (aus der Tiefkühltruhe)
250g Lachs (Tiefkühl)
250g Garnelen (Tiefkühl)
2 Knoblauchzehen
1 Kugel Mozzarella
Lasagneplatten
Salz
Pfeffer
Muskat

Für die Béchamelsauce:

375ml Milch
25g Butter
35g Mehl
1 halbe Zitrone

-Spinat auftauen und gut abtropfen lassen bzw ausdrücken und in kleine Stücke schneiden
-Lachs und Garnelen antauen lassen, in kleine Würfel schneiden und anbraten
-Gepressten Knoblauch in einem Topf anbraten
-Spinat, Lachs und Garnelen dazugeben und erhitzen
-Mit Salt Pfeffer und Muskat würzen


Jetzt geht’s an die Soße Béchamel:

-Die Butter in einem Topf schmelzen (nur bei leichter Hitze!)
-Das Mehl hineinsieben und mit dem Schneebesen glatt rühren.
-Die Milch in kleinen Portionen dazu gießen und sofort mit einem Schneebesen alles glatt rühren.
-Die Soße nun mit dem Saft einer Zitrone, Muskatnuss, Salz und Pfeffer würzen

-3/4 der Soße Béchamel zur Spinatmasse geben und alles vermengen
-Den Boden einer Auflaufform dünn mit der Spinatmasse bestreichen und Lasagneplatten darauf verteilen
-Auf die Lasagneplatten jetzt eine dickere Schicht Spinatmasse geben und wieder Lasagneplatten drauf legen
-den Rest Spinatmasse darauf verteilen und den Rest Soße Béchamel darüber geben
- Mozzarella in kleine Stücke schneiden und drüber streuen
-Für ca. 20 Minuten bei 200 Grad in den vorgeheizten Backofen schieben

Der Aufwand ist zwar größer als bei einer klassischen Lasagne mit Hackfleisch und Tomatensoße aber es hat sich gelohnt und wird mit Sicherheit wiederholt!