Samstag, 14. Oktober 2017

Kurzurlaub in der Pfalz!



Recht spontan beschlossen der Drachentöter und das Engelchen in unserem Oktoberurlaub noch mal für ein paar Tage weg zu fahren! im Internet war ich nämlich zufällig auf die Altschlossfelsen in der Pfalz gestoßen und war sofort so fasziniert und begeistert dass ich mich hinsetzte und eine Unterkunft für ein paar Tage in der Nähe suchte! So kam es dass wir uns für 3 Tage auf den 400 Km langen Weg, bis kurz vor die französische Grenze machten und in dem winzigen Örtchen Eppenbrunn, mitten in der Pampa, wo sich Hase und Igel gute Nacht sagen,  in einer Ferienwohnung unterkamen!
Die Ferienwohnung wurde privat vermietet und befand sich in einer Einliegerwohnung einer sehr netten Frau! Bettwäsche und Handtücher wurden gestellt, eine Endreinigung wurde nicht in Rechnung gestellt und auf unseren Kopfkissen erwarteten uns kleine Schokoladentäfelchen! Kaffee und Tee waren vorhanden und man hatte alles an Komfort was man brauchte –wat will man mehr…?!
Dass Eppenbrunn ein winziges Örtchen ist das wussten wir vorher aber dass es so extrem winzig ist und so abgelegen in der Natur liegt, damit hatten wir nicht gerechnet! Ist für uns ja auch absolut kein Problem, wir mögen das ja sehr aber wir standen dann erst einmal vor einem kleinen Versorgungsproblem! Wir waren in der Ferienwohnung ja Selbstversorger und in Eppenbrunn gibt es lediglich einen kleinen Bäckerladen! Somit mussten wir erst einmal drei Orte weiter fahren um ein Lebensmittelgeschäft zu finden indem wir uns mit ein bisschen Wurst und Käse fürs Frühstück und etwas Proviant für die geplanten Wanderungen eindecken zu konnten…!
Da wir so knapp vor der französischen (grünen) Grenze waren, ging unser erster Ausflug zur Burgruine Fleckenstein nach Lembach! Nach gerade mal 20 Kilometern überquerten wir über einsame Waldstraßen die Grenze zum Land das eigentlich Niemand braucht…! Absolute Pampa aber das Auftauchen einer Mautstelle hätte uns trotzdem nicht gewundert…! ;-)
Am nächsten Tag brachen wir dann vormittags zu unserer großen Wanderung und den heiß ersehnten Altschlossfelsen auf! Der Altschlosspfad, auch „Pfälzer Jacobsweg“ genannt, ist ein sehr schöner aber auch anstrengender, 11 Kilometer langer Wanderweg quer durch Wälder und Gebirge! Nach ca. 5 Kilometern erreicht man dann mitten im Wald die Altschlossfelsen, die sich auf einer Strecke von gut 1,8 Kilometer erstrecken und einfach nur unglaublich toll und sehr beeindruckend sind! Klar dass wir aus dem Fotografieren gar nicht mehr rausgekommen sind! Soooo unglaublich schön, man braucht gar nicht nach Amerika zu fliegen um solch beeindruckende, gigantische und bunte Felsformationen zu sehen und zu erleben…! Nie hätte ich gedacht dass es so etwas auch in Deutschland gibt –traumhaft schön!
An diesem Tag waren wir den kompletten Tag ausschließlich in den Wäldern unterwegs, haben fotografiert was das Zeug hält und jede Sekunde Natur genossen! Erst abends waren wir zurück am Auto, waren von der hardcore Wanderung ganz schön erledigt aber auch sehr glücklich und zufrieden! Dann kehrten wir erst einmal, zum wiederholten Male, in einen der beiden Gasthöfe Eppenbrunns ein und hatten uns unsere Stärkung auch redlich verdient…!
Am nächsten Tag sollte es nachmittags leider schon wieder nach Hause gehen aber vorher stand noch eine zweite aber diesmal deutlich kürzere Wanderung auf unserem Plan! Wir wollten uns nämlich unbedingt noch den „Teufelstisch“ anschauen und auch diese ungewöhnliche und extrem beeindruckende Felsformation war die Mühe/Wanderung auf jeden Fall wert!
Es war ein ganz toller Kurztrip, voll nach unserem Geschmack! Die Pfalz ist wirklich eine traumhafte Region und wir werden bestimmt nicht das letzte Mal dort gewesen sein…!

Die schönsten Bilder kann man sich wie immer hier anschauen:

Dienstag, 3. Oktober 2017

Kürbissuppe!

So der Drops is gelutscht, bzw der Kürbis geschlachtet! 3 Wochen lagerte er jetzt im Keller und heute habe ich ihn verarbeitet! Unfassbar wie viel Fruchtfleisch er gegeben hat! Ich habe einen riesigen Topf voll Suppe und noch 3 große Gefrierbeutel voll Kürbis eingefroren denn ich konnte das alles absolut nicht auf einmal verarbeiten...!
Allerdings muss ich sagen dass mich der Kürbis schon ein wenig in den Wahnsinn getrieben hat denn das zerlegen war schon nicht einfach und die Verarbeitung auch nicht! Es gibt ja unzählige Sorten Kürbis und in den letzten 2 Jahren habe ich mich hauptsächlich für (gekaufte) Flaschenkürbisse entschieden und wusste wie man sie am besten verarbeitet! Mein eigener Kürbis hat extrem viel Wasser gelassen und somit ist es letztendlich halt eher eine Kürbissuppe geworden obwohl es eigentlich ein Eintopf werden sollte...!
Na ja egal, die Suppe schmeckt klasse und es ist toll dass der Kürbis aus meinem eigenen Garten stammt...! Das ganze Haus wird jetzt aber wohl wieder ein paar Tage lang davon essen (müssen)!